Horrorland, der bekannte „Schreipark“ in Vilassar de Dalt, nur eine halbe Stunde von Barcelona entfernt, hat eine neue Attraktion eröffnet, die den Schrecken auf eine neue Ebene hebt. Es handelt sich um das „Extreme House“, ein Erlebnis, das so intensiv ist, dass die Besucher vor dem Betreten eine Einverständniserklärung unterschreiben müssen, in der sie ausdrücklich „das Risiko des Todes“ eingehen.
Diese Attraktion mit der Bezeichnung „XXXorcism [+18] Extreme House“ ist eine von acht Spukhäusern, die der Park in seiner siebten Auflage anbieten wird. Allerdings gibt es einen entscheidenden Unterschied: Es handelt sich um eine extreme Erfahrung, die individuell erlebt werden soll.
Legale Erlaubnis zum Sterben
Die diesjährige Saison, die am 10. Oktober beginnt und bis zum 16. November in Illa Fantasia läuft, bietet vier brandneue Attraktionen, wobei das neue Format „Extreme House“ eines der Highlights ist.
Der umstrittenste Punkt ist das Rechtsdokument, das alle Teilnehmer unterschreiben müssen. Darin akzeptieren sie freiwillig „alle Risiken“, die das Erlebnis mit sich bringt. Nach den vorliegenden Informationen enthält diese Zustimmung eine Reihe von Gefahren, die weit über einen einfachen Schreck hinausgehen.
Die Liste der akzeptierten Risiken umfasst die Möglichkeit, geschlagen zu werden, Verbrennungen zu erleiden, Erstickungsgefühle zu verspüren, mit Fäkalien oder giftigen Pflanzen in Berührung zu kommen und sogar die Möglichkeit, dass dem Teilnehmer die Haare abrasiert werden.
Das Dokument gipfelt in der schwerwiegendsten Warnung, die den Besucher zwingt, „das Risiko schwerer Verletzungen und/oder des Todes“ in Kauf zu nehmen.
Dieses neue Angebot von Horrorland, das sich erneut als „bester Schreckenspark Europas“ bezeichnet, definiert die Grenzen der Horrorunterhaltung neu. Neben dieser Attraktion wird der Park (der bis zu 36.000 Besucher erwartet) neue Mitmach- und interaktive Shows präsentieren.
Die Eintrittskarten sind ab sofort und nur bis zum 9. Juli zu einem ermäßigten Preis ab 39 € erhältlich. Der Zugang zum umstrittenen „Extreme House“ ist jedoch nicht in der allgemeinen Eintrittskarte enthalten: Nur VIP- oder RIP-Tour-Tickets garantieren einen Besuch.

