Barças neuester „Neuzugang“ wird das Spielfeld des Camp Nou nicht betreten. Es handelt sich um ein Unternehmen aus Burgos, das dem Verein vorgeschlagen hat, ein Verpflegungsmodell ähnlich dem von Ketten wie McDonald’s, aber mit dem Can Barça-Siegel, zu übernehmen.
Die Mitgliederversammlung des Vereins, die an diesem Wochenende stattfand, ratifizierte die Vereinbarung mit dem Unternehmen Novadial Corporate, das zur Gruppe San Pablo de Burgos gehört, über die Nutzung dieser neuen kommerziellen Linie für die nächsten zehn Jahre, die Restaurants mit dem Thema Blaugrana schaffen wird.
Das Wichtigste an dieser Vereinbarung ist, dass der Verein nicht selbst in diese Restaurants investieren wird. Als Gegenleistung für die Übertragung seiner Marke erhält der Club eine Lizenzgebühr in Höhe von 6 % der Einnahmen aus dem Verkauf von Speisen und Getränken des gesamten Netzes.
Ein auf Lizenzgebühren basierendes Finanzmodell
Dieses System ist die Säule, auf der Unternehmen wie McDonald’s aufgebaut sind. Obwohl die Gebührenstruktur im Falle des US-Multis komplexer ist (einschließlich Eintrittsgeldern und Werbung), ist das Grundprinzip identisch: Man lizenziert eine Prestigemarke an einen Betriebspartner und erhält im Gegenzug einen direkten und konstanten Prozentsatz des Umsatzes.
Beide Unternehmen nutzen den Wert ihres Namens, um Einnahmen zu erzielen, ohne sich in das Tagesgeschäft der Geschäfte einzumischen.
Globale Expansion mit Läden in Restaurants

Der Vertrag sieht vor, dass Novadial Corporate die Betriebsrechte für die Einrichtungen für einen Zeitraum von 10 Jahren ab der Eröffnung hält und sich verpflichtet, innerhalb von drei Jahren mindestens zehn Filialen zu eröffnen.
Jede Filiale wird einen Schnellrestaurantbereich (Pizzen und Hamburger) mit einer integrierten „Botiga del FC Barcelona“ kombinieren.
Der Expansionsplan, der sich stark auf strategische Märkte in Amerika und Asien konzentriert, zielt darauf ab, aus dem Image der Marke Kapital zu schlagen, um eine neue wiederkehrende Einnahmequelle zu schaffen.
